Die Stille kommt zu uns in unverhofften Momenten,
im Grau des Morgens oder zwischen zwei Wimpernschlägen.
Während wir Pläne schmieden und dem Gestern nachhängen.
Zwischen den Worten, die wir sprechen,
im Raum zwischen unseren Gesten.
Bevor der Lufthauch unsere Haut berührt
und bevor wir verstehen, was wir sehen.
Wie ein Vogel landet sie in unserer Seele.
Ohne Flügelschlag.
Lautlos lässt sie die Zeit stillstehn.
Für einen Augenblick
ist Himmel.
Tiefer, weiter Himmel.
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